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Jongia-Rührwerke mit Nord Maxxdrive-Getrieben für die Biogasanlage der Smits-Gruppe

Jongia Mixing Technology hat kürzlich eine Reihe von Rührwerken mit Nord Maxxdrive-Getrieben für die Biogasanlage des in Brabant ansässigen Agrarunternehmens Princepeel, das zur Smits-Gruppe gehört, geliefert. Diese „Heavy Duty“-Rührwerke halten den hohen Drehmomenten, die zur Bewegung der flüssigen Masse in den rechteckigen Faulbunkern erforderlich sind, optimal stand.

Vom Jagdrevier der Prinzen von Oranien zum modernen und nachhaltigen Vieh- und Ackerbaubetrieb: Das Landgut Princepeel in der nordbrabantischen Stadt Mill hat in den vergangenen Jahrhunderten eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Seit Mitte der 1980er Jahre ist es im Besitz der Familie Smits, die es heute in der dritten Generation führt. Das Familienunternehmen strebt nach langfristiger Kontinuität, indem es stets in ein nachhaltiges Geschäft investiert und sich weiterentwickelt, ohne dabei den historischen Wert des Anwesens aus den Augen zu verlieren. Der Betrieb umfasst zehn Schweinezuchtbetriebe und einen Ackerbaubetrieb, in dem unter anderem Lauch, Spargel, Blumenzwiebeln, Mais, Zuckerrüben und Himbeeren angebaut werden.

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Rundschreiben

Direktor Pieter Smits: „Wir versuchen, komplett im Kreislauf zu arbeiten. In unserer Vergärungsanlage wandeln wir Gülle aus den Schweineställen und landwirtschaftliche Reststoffe in Gärreste und Biogas um. Damit versorgen wir nicht nur unseren eigenen Betrieb mit Energie, sondern auch rund 12.500 Haushalte in der unmittelbaren Umgebung mit Gas. Außerdem erzeugen wir den gesamten Strom für unser eigenes Unternehmen. Die Gärreste nutzen wir zum Teil selbst, zum Teil verkaufen wir sie an Dritte, unter anderem an französische Winzer. Denn er ist ein guter Ersatz für Kunstdünger. In unserem eigenen Betrieb pumpen wir ihn durch Rohre auf die Felder, so dass der Transport per Traktor oder LKW entfällt. Das ist nachhaltiger und spart Zeit und Geld. Übrigens verarbeitet die Biogasanlage nicht nur ihre eigenen Reststoffe, sondern über ihr Schwesterunternehmen KwaliFlex auch organische Reststoffe aus der Lebensmittelindustrie.

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Jongia Mixing Technology und NORD

Die Smits-Gruppe wählte für die neue Anlage Rührwerke von Jongia. Pieter Smits: „Wir haben eine umfassende Marktorientierung für die benötigten Rührwerke durchgeführt und sind schließlich bei Jongia gelandet. Sie haben viel Erfahrung in der Branche. Da unsere Anlage aufgrund ihrer Größe einen fast industriellen Charakter hat, war diese Erfahrung für uns von großer Bedeutung.“ Jongia mit Sitz in Leeuwarden konzentriert sich seit 1937 auf die Entwicklung von Misch- und Rührtechnik für den Lebensmittel-, Chemie- und Energiesektor und ist heute in den Niederlanden Marktführer für Biogasanlagen.

Die Laufwerke

Für den Antrieb der Rührwerke im neuen Fermenter wählte Jongia MAXXDRIVE-Getriebe von NORD. Gebietsverkaufsleiter Bart Brouwer: „Unsere Rührwerke benötigen leistungsstarke Getriebe. NORD liefert MAXXDRIVE-Getriebe, die genau unseren Anforderungen entsprechen. Darüber hinaus ist NORD für die Qualität seiner Produkte bekannt. Wir sind daher zuversichtlich, dass die Getriebe das tun werden, wofür sie gekauft wurden.“ Die MAXXDRIVE-Industriegetriebe von NORD haben eine Untersetzung von 123:1, eine Leistung von 37 kW und ein Ausgangsdrehmoment von fast 29.000 Nm. Aufgrund der Anwendung erfüllen die Getriebe alle ATEX-Normen. Die besonders leistungsstarken Getriebe sind notwendig, da der Fermenter sehr groß ist und seine Form – rechteckig statt rund – viel Kraft erfordert, um die Masse durch die Rührwerke zu bewegen.

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Rechteckig

Der neue Fermenter hat eine Fläche von etwa einem Hektar und besteht aus acht Bunkern mit jeweils zwei Rührwerken auf dem Dach. Das freigesetzte Methan wird oben in den Bunkern gesammelt und nach Reinigung und Aufbereitung in das öffentliche Gasnetz eingespeist. Die Mischer von Jongia sorgen dafür, dass die zu vergärenden Materialien eine stabile und homogene Masse bilden, unter anderem in Bezug auf Temperatur, Viskosität und Säuregehalt, so dass die Mikroben ihre Arbeit optimal verrichten können und möglichst viel Biogas produziert wird.

Die einzelnen Faulbehälter aus Beton haben eine Fläche von 47,5 x 25,5 Metern und sind 5,5 Meter hoch. Die sechzehn Rührwerke von Jongia bestehen jeweils aus einer etwa 4,5 Meter langen Welle mit vier Propellern am unteren Ende. Die Welle ist nur oben am Getriebe befestigt und „schwimmt“ ansonsten frei in der Gärmasse. Bart Brouwer: „Fermenter sind normalerweise rund. Mit einem rotierenden Rührwerk ist das kein Problem. Aber diese Faulbehälter haben eine andere Form. Außerdem gibt es in jedem Fermenter mehrere Betonsäulen, die das Dach tragen. Das macht die Konstruktion des richtigen Rührwerks zu einer besonderen Herausforderung. Wir haben dies eingehend untersucht und eine maßgeschneiderte Lösung mit zwei Rührwerken pro Bunker gefunden. Zur Validierung unserer Lösung haben wir ein externes Unternehmen beauftragt, das eine CFD-Modellierung sowie eine Analyse des Strömungsprofils und der Strömungsgeschwindigkeit durchgeführt hat. Diese unabhängige Validierung gibt der Smits-Gruppe die Bestätigung, dass die Rührwerke und Fermenter das tun, was von ihnen erwartet wird.“

App oder Cloud

Die Rührwerke laufen nicht kontinuierlich, sondern können je nach Bedarf und unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Die Steuerung befindet sich in einem Schaltschrank, kann aber auch aus der Ferne über eine mobile App oder sogar über die Cloud gesteuert werden. „Die moderne Technik ermöglicht es uns, äußerst flexibel zu arbeiten“, sagt Pieter Smits. „Wir können die Produktion jederzeit an den gewünschten Bedarf anpassen.“

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Zukunft

Die neuen Rührwerke von Jongia mit Antrieben von NORD sind seit Ende 2023 in Betrieb, und die Smits-Gruppe ist mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden. Pieter Smits: „Wir wollen in Zukunft eine zweite Anlage mit weiteren acht Bunkern errichten. Dadurch können wir unsere Kapazität erheblich steigern und 25.000 Haushalte mit Gas versorgen. Wenn Sie mehr über die Jongia-Biogasrührwerke erfahren möchten, schauen Sie bitte genauer hin: https://www.jongia.com/industries/bio-based-environmental/biogas/ Oder wenden Sie sich an: sales@jongia.com

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