Normalerweise wird Jongia gebeten, Flüssigkeiten zu mischen. Aber in diesem Fall erhielt Jongia von einem ihrer Kunden in den Niederlanden die gegenteilige Frage. Um Laktose für die Weiterverarbeitung in der pharmazeutischen Industrie aufzubereiten, suchte der Kunde nach einer Anwendung, um die Laktose korrekt abzutrennen. Die dafür verwendete Verfahrenstechnik heißt „Kristallisation“. Eine Technik, die Jongia Mixing Technology nicht nur beherrscht, sondern auch optimiert hat, wie dieser Fall zeigt.
Dies waren die wichtigen Voraussetzungen im Kristallisationsprozess, die Jongia berücksichtigen musste:
- Um das Kristallwachstum zu optimieren, musste ein großer Arbeitsbereich geschaffen werden.
- Das Produkt durfte sich nicht am Boden absetzen.
- Die Kristalle mussten die richtige Größe und die beste Qualität haben.
- Die Wärmeübertragung musste optimal auf den Kristallisationsprozess abgestimmt sein
Schaffung eines großen Arbeitsbereichs
Da ein großer Arbeitsbereich das Kristallwachstum optimiert, entschied sich Jongia für zentral montierte Rührwerke mit großen Schaufeln.
Normalerweise besteht das Rührwerk für die Kristallisation in der Standardausführung aus einem sogenannten „dreiblättrigen Kleeblatt“. Jongia hat jedoch etwas „out of the box“ gemacht und die Standardkonfiguration angepasst, indem er eines der Blätter geändert hat, um den Einfluss auf die Strömung zu verstärken. Durch diese Änderung war die Strömung aktiver, was nicht nur das Kristallwachstum erhöhte, sondern auch das Produkt weniger schnell zu Boden sinken ließ.
Ein weiteres Element, das Jongia dem Rührwerksaufbau hinzugefügt hat, ist die Verwendung eines sogenannten Restrührers. Dieser Restrührer ist mit den Flügeln verschweißt und sorgt dafür, dass kein Produkt am Boden zurückbleibt. Dadurch wird bis zum letzten Moment der gesamte Tankinhalt in den Kristallisationsprozess einbezogen.
Validierung durch CFD/Computersimulation
Um zu beweisen, dass die von Jongia vorgeschlagenen Modifikationen tatsächlich zu einem besseren Ergebnis führen und die Kristalle die optimale Größe haben würden, verwendete Jongia eine CFD-/Computersimulation.
Auch bei der Computersimulation ging Jongia noch einen Schritt weiter, indem er die CFD-Simulation durch die (doppelwandige) Tankwand projizierte. Dies lieferte einzigartige Bilder, die es Jongia ermöglichten, den Kristallisationsprozess mit den Ergebnissen aus der CFD-Simulation zu validieren und die Wärmeübertragung auf den Rührprozess zu optimieren. Schließlich waren diese Ergebnisse so überzeugend, dass der Kunde die Rührwerke von Jongia kaufte.
Ein hervorragendes Ergebnis sowohl für den Kunden als auch für Jongia.
Weitere Informationen?
Sie wünschen weitere Informationen zum Kristallisationsprozess oder zur CFD-/Computersimulation?
Kontaktieren Sie unser spezialisiertes Team für alle Ihre Fragen
Tom Pruymboom
Verkaufsleiter
Gebiet weltweit
Bart Brouwer
Area Sales Manager
Gebiet weltweit
Technische Fragen?
Sijko van der Veen
Anwendungstechniker
Technischer Spezialist
Lernen Sie Jaap Grijpma kennen
Das Gesicht dahinter – Application Engineer Jaap Grijpma
Jongia Mixing Technology ist mehr als ein erfahrener und innovativer Anbieter von Misch- und Rührgeräten. Hinter dem Firmennamen verbirgt sich eine Vielzahl professioneller Mitarbeiter, die sich täglich mit Leidenschaft für ihren Beruf für Kunden und Kollegen einsetzen. Dieses Mal möchten
Hervorragendes Ergebnis durch unkonventionelles Denken
Normalerweise wird Jongia gebeten, Flüssigkeiten zu mischen. Aber in diesem Fall erhielt Jongia von einem ihrer Kunden in den Niederlanden die gegenteilige Frage. Um Laktose für die Weiterverarbeitung in der pharmazeutischen Industrie aufzubereiten, suchte der Kunde nach einer Anwendung, um